Spatenstich Rückhaltebecken Fahrafeld

Der Spatenstich zum derzeit größten Hochwasserschutz-Projekt in ganz Österreich fand am Montag, den 22. Juni 2020 in Fahrafeld (Pottenstein) statt.

Der Obmann des Triesting Wasserverbandes Bgm. Andreas Ramharter (Leobersdorf) konnte neben der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Elisabeth Köstinger, dem für Hochwasserschutz zuständigen Landeshauptfrau-Stv. Dr. Stefan Pernkopf und Bezirkshauptfrau Mag.a Verena Sonnleitner auch zahlreiche weitere Ehrengäste willkommen heißen. Unter ihnen die beiden LAbg. Bgm. ÖR Josef Balber (Altenmarkt/Triesting), Bgm. Christoph Kainz (Pfaffstätten), sowie alle zwölf Verbandsbürgermeister aus dem Triestingtal. Aus unserer Gemeinde waren Bgm. Franz Schneider und GGR Ing. Herbert Haderer anwesend.

Bgm. Daniel Pongratz (Pottenstein) begrüßte die Gäste, welche sich direkt am Standort des neuen Rückhaltebeckens eingefunden hatten. Bgm. Andreas Ramharter gab einen kurzen Überblick über das Projekt und erläuterte auch die große Wichtigkeit eben dieses:
Auf einer Gesamtfläche von 30 ha wird ein Rückhaltebecken entstehen, welches das gesamte Triestingtal auch vor größeren Hochwässern schützen soll. Es wird Platz für 725.000 m³ Wasser bieten und insgesamt 43 Mio. Euro kosten. Auf einer Länge von knapp 1 km wird der Flusslauf der Triesting verlegt und mit einem 2,6 km langem Damm versehen. Die Firma Porr als österreichisches Traditionsunternehmen wird die Arbeiten bis 2022 durchführen. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Bundes, des Landes und des Triesting Wasserverbandes, welchem zwölf Gemeinden von Altenmarkt bis Tattendorf angehören.

Bgm. Ramharter betonte auch die überaus gute überparteiliche Zusammenarbeit der zwölf Gemeinde – ohne diese Zusammenarbeit wäre solch ein Megaprojekt nicht zu bewältigen – und bedankte sich bei den Anrainern und Grundeigentümern für deren Akzeptanz.

Mit diesem Projekt wird der Hochwasserschutz für das Triestingtal dann abgeschlossen sein, so hofft man. Denn in Weißenbach, Kaumberg und Furth wurden bereits kleinere Rückhaltebecken (je ca. 100.000 m³ Fassungsvermögen) gebaut.

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